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   BVerwG, 17.12.1981 - 2 C 24.81   

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BVerwG, 17.12.1981 - 2 C 24.81 (https://dejure.org/1981,2780)
BVerwG, Entscheidung vom 17.12.1981 - 2 C 24.81 (https://dejure.org/1981,2780)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 (https://dejure.org/1981,2780)
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Wird zitiert von ... (11)

  • VG Gelsenkirchen, 03.03.2006 - 3 K 1122/99

    Kürzung der Beihilfe um Kostendämpfungspauschale ist unzulässig

    Auch erlaubt die Einbeziehung der Beihilferegelung in die Alimentation nicht, die ergänzenden Beihilfeleistungen des Dienstherrn in ein angemessenes Verhältnis zu den Mitwirkungspflichten, vgl. dazu: BVerwG Urteil vom 25. Juni 1987, 2 C 57.85, BVerwGE 75, 322; Urteil vom 11. Juni 1964 - VIII C 124.63, Buchholz 238.91 Nr. 4 Ziffer 10 BhV Nr. 1; Urteil vom 30. April 1974 - II C 6.73 - BVerwGE 45, 172; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 78.78 - ZBR 79, 233, und Begrenzungen, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 16. September 1992 - 2 BvR 1161/89, DVBl. 92, 1590; Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89; BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, NJW 97, 3526; Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63, BVerwGE 20, 44; Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 -, Buchholz 238.91 - BhV Nr. 2; Urteil vom 28. Juni 1964 - VIII C 334.63 - BVerwGE 21, 258; Urteil vom 12. Juni 1967 - VI C 28.67 - BVerwGE 27, 189; Urteil vom 13. März 1980 - 6 C 1.79, BVerwGE 60, 88, Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 - RIA 82, 94, Urteil vom 26. Oktober 1967 - II C 62.67 -, BVerwGE 28, 174, zu setzen, die sich daraus ergeben, dass das Beamten- und Richterverhältnis ein prinzipiell auf Lebenszeit, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 07. Oktober 1992 - 2 BvR 1318/92 -, NVwZ 93, 467, begründetes Dienst- und Treueverhältnis ist und diese gegenseitige Bindung es im Bereich der Krankheitsfürsorge rechtfertigt, vom Bediensteten in Einzelfällen eine Mitverantwortung für die zügige und sparsame Abwicklung des Krankheitsfalles zu verlangen.

    So schon BVerwG, Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63 -, BVerwGE 20, 44, Urteil vom 16. Dezember 1976 - VI C 24.71 - DÖD 77, 55; Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 -, DÖD 82, 94; BVerfG, Beschluss vom 06. Dezember 1988 - 2 BvL 18/84 -, BVerfGE 79, 223.

    Durch die Anbindung der Kostendämpfungspauschale an eine Bemessung gemäß § 12 Abs. 7 BVO ist eindeutig sichergestellt, dass diese Kosten von den Beihilfeberechtigten nicht im Rahmen einer Krankenversicherung vorsorgend bewältigt werden können, es ist vielmehr gerade das Ziel des § 12a BVO, die Beihilfeberechtigten mit den Kosten der Pauschale zusätzlich über die bisher vorgenommenen - nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 13. November 1990 im Anschluss an die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. etwa Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 -, RiA 82, 94, als "zumutbar" gekennzeichneten - Eigenvorsorge hinaus zu belasten.

  • BVerwG, 25.06.1987 - 2 N 1.86

    Beamtenrecht - Gesetzgebung - Zuschüsse - Versicherungsbeiträgen -

    Hierin kommt das den Beihilfevorschriften zugrundeliegende System der gegenseitigen Ergänzung von zumutbarer, den Beamten generell möglicher Eigenvorsorge und der ergänzenden Hilfeleistung des Dienstherrn zum Ausdruck, von dem auch das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgegangen ist (vgl. u.a. Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ; BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - ).

    Diese Auslegung entspricht dem Begriff der Beihilfe nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der sie nur aus besonderem Anlaß zu einem bestimmten Zweck ergänzend den Teil der durch Krankheit verursachten Aufwendungen annähernd zu decken braucht, den eine dem Beamten zumutbare Versicherung regelmäßig nicht deckt (u.a. BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ).

  • VG Gelsenkirchen, 10.11.2006 - 3 K 2162/06

    Kostendämpfungspauschale

    Alimentation nicht, die ergänzenden Beihilfeleistungen des Dienstherrn in ein angemessenes Verhältnis zu den Mitwirkungspflichten, vgl. dazu: BVerwG Urteil vom 25. Juni 1987, 2 C 57.85, BVerwGE 75, 322; Urteil vom 11. Juni 1964 - VIII C 124.63, Buchholz 238.91 Nr. 4 Ziffer 10 BhV Nr. 1; Urteil vom 30. April 1974 - II C 6.73 - BVerwGE 45, 172; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 78.78 - ZBR 79, 233, und Begrenzungen, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 16. September 1992 - 2 BvR 1161/89, DVBl. 92, 1590; Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89; BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, NJW 97, 3526; Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63, BVerwGE 20, 44; Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 -, Buchholz 238.91 - BhV Nr. 2; Urteil vom 28. Juni 1964 - VIII C 334.63 - BVerwGE 21, 258; Urteil vom 12. Juni 1967 - VI C 28.67 - BVerwGE 27, 189; Urteil vom 13. März 1980 - 6 C 1.79, BVerwGE 60, 88, Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 - RIA 82, 94, Urteil vom 26. Oktober 1967 - II C 62.67 -, BVerwGE 28, 174, zu setzen, die sich daraus ergeben, dass das Beamten- und Richterverhältnis ein prinzipiell auf Lebenszeit, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 07. Oktober 1992 - 2 BvR 1318/92 -, NVwZ 93, 467, begründetes Dienst- und Treueverhältnis ist und diese gegenseitige Bindung es im Bereich der Krankheitsfürsorge rechtfertigt, vom Bediensteten in Einzelfällen eine Mitverantwortung für die zügige und sparsame Abwicklung des Krankheitsfalles zu verlangen.

    So schon BVerwG, Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63 -, BVerwGE 20, 44, Urteil vom 16. Dezember 1976 - VI C 24.71 - DÖD 77, 55; Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 -, DÖD 82, 94; BVerfG, Beschluss vom 06. Dezember 1988 - 2 BvL 18/84 -, BVerfGE 79, 223.

    Durch die Anbindung der Kostendämpfungspauschale an eine Bemessung gemäß § 12 Abs. 7 BVO ist eindeutig sichergestellt, dass diese Kosten von den Beihilfeberechtigten nicht im Rahmen einer Krankenversicherung vorsorgend bewältigt werden können, es ist vielmehr gerade das Ziel des § 12a BVO, die Beihilfeberechtigten mit den Kosten der Pauschale zusätzlich über die bisher vorgenommenen - nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 13. November 1990 im Anschluss an die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. etwa Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 -, RiA 82, 94, als zumutbar" gekennzeichneten - Eigenvorsorge hinaus zu belasten.

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.2019 - 2 S 2937/18

    (Keine) Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes bei Wahl einer Versicherung mit

    Zudem fördert diese Regelung das Bewusstsein der Eigenverantwortung und vereinfacht zugleich in vertretbarer Weise die mit der Beihilfengewährung verbundene Verwaltungsarbeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.10.1967 - II C 62.67 -, juris, Rn. 15 zur vergleichbaren Regelung in Nr. 12 Abs. 2 BhV a.F.; BVerwG, Urteil vom 17.12.1981 - 2 C 24.81 -, juris, Rn. 11 zur vergleichbaren Regelung in Nr. 13 Abs. 6 Nr. 1 BhV a.F.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25.07.1994 - 4 S 2474/93 -, juris, Rn. 4).

    Aus diesen Überlegungen folgt, dass der in § 14 Abs. 1 BVO bestimmte regelmäßige Bemessungssatz auch für solche Fälle gilt, in denen die Krankenversicherung deshalb keine Leistungen erbringt, weil die betreffende Heilbehandlung nach den Versicherungsbedingungen von vornherein generell vom Versicherungsschutz ausgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 17.12.1981 - 2 C 24.81 -, juris, Rn. 12 bis 14 und vom 28.07.1990 - 2 C 35.87 -, juris, Rn. 15 zur vergleichbaren Regelung in Nr. 13 Abs. 6 Nr. 1 BhV a.F.).

    Auf die maßgebenden Motive eines Unterlassens der generell zugemuteten und zumutbaren ausreichenden Eigenvorsorge kommt es insoweit nicht an (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.12.1981 - 2 C 24.81 -, juris, Rn. 14).

  • BVerwG, 25.06.1987 - 2 C 57.85

    Anrechnung von allein mit zusätzlichen eigenen Mitteln - über die zumutbare

    Ein anläßlich beihilfefähiger Aufwendungen entstehender und durch zusätzliche Eigenleistungen erkaufter (scheinbarer) "Gewinn" ist hiernach beihilferechtlich und unter dem Gesichtspunkt der Fürsorgepflicht und des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Bedeutung, weil es ganz allgemein unerheblich ist, in welcher Weise der Beamte die von der Beihilferegelung vorausgesetzte zumutbare Eigenbelastung abdeckt (BVerwGE 20, 44 [BVerwG 30.11.1964 - VIII C 268/63] ; 28, 174 ; Urteile vom 29. April 1971 - BVerwG 2 C 4.69 - , vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - ; Urteil vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 78.78 - u.a. unter Hinweis auf den Beschluß vom 22. April 1977 - BVerwG 6 B 7.77 - BVerwGE 60, 212 (220); Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ).
  • BVerwG, 28.06.1990 - 2 C 35.87

    Beihilfe - Leistungsausschluss - Krankenversicherung

    In dem auch vom Berufungsgericht herangezogenen Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - (Buchholz 238.911 Nr. 13 BhV Nr. 1) hat der erkennende Senat unter Hinweis auf die bisherige einschlägige Rechtsprechung (u.a. BVerwGE 27, 48; 28, 174 ) ausgeführt, daß eine Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe gemäß Nr. 13 Abs. 6 BhV ausscheide, wenn der Beihilfeberechtigte im Hinblick auf zu erwartende Leistungsausschlüsse wegen einzelner Krankheiten oder Leiden eine ihm generell mögliche (ausreichende) private Krankenversicherung nicht abgeschlossen habe.

    Nach der diesen Gesichtspunkt berücksichtigenden, eng auszulegenden Ausnahmevorschrift von dem Grundsatz der Beihilfevorschriften, daß die Art der freiwilligen Krankenversicherung des Beamten sowie Umfang und Höhe ihrer Leistungen für die Bemessung der Beihilfe unberücksichtigt bleiben, hat der Kläger demnach einen Anspruch auf den erhöhten Bemessungssatz der Beihilfe (vgl. hierzu im einzelnen Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - sowie Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - <ZBR 1986, 162> und BVerwGE 77, 345 [BVerwG 25.06.1987 - 2 N 1/86]).

  • BVerwG, 28.07.1982 - 2 B 69.81

    Berücksichtigung von Unterschieden zwischen Erstattungsleistungen und

    Der beschließende Senat hat in dem den Parteien bekannten Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - (RiA 1982, 94) im Anschluß an die frühere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, insbesondere an die in BVerwGE 28, 174 ff. abgedruckte Entscheidung - bekräftigt, daß eine Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe gemäß Nr. 13 Abs. 6 BhV ausscheidet, wenn der Beihilfeberechtigte im Hinblick auf zu erwartende Leistungsausschlüsse wegen einzelner Krankheiten oder Leiden eine ihm generell mögliche (ausreichende) private Krankenversicherung nicht abgeschlossen hat.

    Auch insoweit ist nämlich in der Rechtsprechung des beschließenden Senats ausreichend geklärt, daß bei Berücksichtigung der generalisierenden und typisierenden, stark von Angemessenheitserwägungen geprägten Systematik der Beihilfevorschriften für Wirtschaftlichkeitsüberlegungen der Art, ob sich der Aufwand für Versicherungsbeiträge lohnt, kein Raum ist (vgl. auch hierzu Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 47.84

    Beihilfeanspruch eines Beamten - Zahnärztliche Leistungen - Materialkosten -

    Dabei fällt ins Gewicht, daß das geltende Beihilfenrecht von einer zumutbaren, einen Teil der voraussichtlichen Krankheitskosten abdeckenden Eigenvorsorge des Beamten ausgeht, die dieser insbesondere durch den Abschluß einer dem Beihilfeanspruch angepaßten Krankenversicherung treffen kann und vielfach trifft (vgl. BVerfGE 58, 68 [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80] [77 f.]; BVerwGE 57, 336 [338] sowie Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - [Buchholz 238.911 Nr. 13 BhV Nr. 1]).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 23.85

    Beihilfefähige Aufwendungen - Anrechnung von Krankenkassenleistungen - Beamter -

    Dabei fällt ins Gewicht, daß das geltende Beihilferecht von einer zumutbaren, einen Teil der voraussichtlichen Krankheitskosten abdeckenden Eigenvorsorge des Beamten ausgeht, die dieser insbesondere durch den Abschluß einer dem Beihilfeanspruch angepaßten Krankenversicherung treffen kann und vielfach trifft (vgl. BVerfGE 58, 68 [BVerfG 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80]; BVerwGE 57, 336 [BVerwG 21.03.1979 - 6 C 25/76] sowie Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ).
  • OVG Niedersachsen, 16.10.2000 - 2 L 1138/98

    Anwartschaftsversicherung; Beihilfe; Bemessungssatz; Betreuer

    b) Die Bestimmung kann auch nicht entsprechend auf Fälle angewandt werden, in denen - wie hier - kein Krankenversicherungsschutz besteht (vgl. Urt. d. BVerwG v. 17.12.1981 - 2 C 24.81 -, DÖD 1982, 233 ff.).
  • VGH Hessen, 28.01.1987 - 1 UE 111/86

    Begrenzung der Beihilfefähigkeit zahnärztlicher Sonderleistungen

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